Just Gay - Die Interessenvertretung für schwule Männer

Wir stellen uns vor ++++ 

DIESE SEITE BEFINDET SICH DERZEIT IN DER FINALEN ÜBERARBEITUNG. EINE REDAKTIONELLE ÜBERARBEITUNG IST NOCH NICHT ERFOLGT.

Willkommen bei "Just Gay", eine Interessenvertretung für schwule Männer deren Grundlage das biologische Geschlecht ist. Wir kämpfen wie alle anderen für eine gemeinsame Zukunft in Sicherheit, Freiheit und Unversehrtheit und wir im besonderen gegen Ausgrenzung innerhalb der Gemeinschaft. Ob Queer oder Schwuler Mann, gemeinsam ist Platz im gegenseitigem Respekt und Anerkenntnis. Sex und Gender müssen sich nicht ausschließen sondern ergeben gemeinsam ein starkes Band für die Zukunft. Zwar verstehen und definieren wir uns uns nicht als Queer sind aber dennoch Teil des Regenbogens.

Die Zeiten ändern sich und der Regenbogen ist stetig im Wandel. Das Prinzip des sozialen Geschlechts (Gender) setzt sich zunehmend durch und zusätzlich wird die Ansicht vertreten, dass die Grundlage für das Geschlecht eine Identität und oder sozial konstruiert ist. Die Kategorie des biologischen Geschlechts (Sex) soll zudem abgeschafft werden und langjährige, verdiente Organisationen, vertreten Belange von schwulen Männern unzureichend. Aus diesen und anderen Gründen war es nun an der Zeit, eine neue Organisation zu gründen, um die Interessen für schwule Männer gegenüber der Politik, der Gesellschaft und des Regenbogens zu vertreten.

  

  • Wir vertreten die Interessen schwuler Männer (Homosexuell - Same Sex Attracted - Sexuelle Orientierung) gegenüber der Politik, der Gesellschaft sowie der Regenbogengemeinde.
  • Wir kämpfen gegen jede Form der Homophobie.
  • Wir kämpfen gegen jede Form  und Möglichkeiten von Konversionstherapien. 
  • Wir fordern ein Leben in Freiheit, Unversehrtheit und frei von Diskriminierung und Ausgrenzung.
  • Wir setzen uns ein, für den Erhalt und den Ausbau von Schutzräumen, den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur sowie das Abhalten von Veranstaltungen.
  • Wir stellen sicher, dass die Stimmen von schwulen Männern gehört werden.
  • Verteidigung unserer Rechte als schwule Männer, die gleichgeschlechtlich begehren und lieben. Grundlage hierfür ist das biologische Geschlecht und keine Geschlechtsidentität.
  • Wir fordern die Regenbogengemeinschaft auf, uns als eigenständige Interessenvertretung wahrzunehmen und unseren Grundsatz "Sex not Gender" zu akzeptieren und zu tolerieren.
  • Wir kämpfen für die Meinungs- und Redefreiheit für schwule Männer und unsere Themen. Dies gilt insbesondere für die derzeitige Debatte zum Thema Geschlecht. Das biologische Geschlecht des Mannes ist Real und ist ein Fakt. Die Kategorie des biologischen Geschlechts darf nicht abgeschafft werden. Sie bildet die Grundlage für die sexuelle Orientierung.
  • Wir stellen uns entschieden gegen den Hass auf Frauen und gegen die Ausbeutung in Form der Leihmutterschaft. 


Der Kiezrunners Verlag unterstützt diese Initiative und stellt sich grundsätzlich gegen denn Hass auf schwule Männer im Allgemeinen sowie gegen die Ausgrenzung durch Queere Individuen und Organisationen. Dies ist leider die derzeitige Realität. Wer nicht 100 Prozent Konform ist, der hat innerhalb des Regenbogens nichts verloren. Wir sind aber ein Teil davon und lassen uns nicht vertreiben. Daher fordern wir als eigenständige Interessenvertretung von schwulen Männern (Same Sex Attracted) innerhalb des Regenbogens anerkannt und akzeptiert zu werden.

Grundlage hierfür ist das biologische Geschlecht (Sex) und die einhergehende sexuelle Orientierung (Homosexualität). Wir vertreten die Überzeugung, dass das biologische Geschlecht ein Fakt ist. Es ist die Grundlage für die sexuelle Orientierung. Das bedeutet, wir sind Männer des biologischen Geschlechts und begehren Männer des biologischen Geschlechts (Same Sex Attracted). Wir haben mit Identitätsgeschlechtern nichts zu tun und wer sich als Mann fühlt, so ist das legitim, aber es ändert nichts daran, dass das nicht unser Begehren ist (Same Gender Attracted). Weiterhin lehnen wir die Identitätssprache für uns persönlich ab wie bspw. die Bezeichnung "cis". 

So vielfältig der Regenbogen ist, so vielfältig sind die Interessen. Das Prinzip des "sozialen Geschlechts" (Gender) setzt sich immer mehr durch und die Konsequenzen für uns schwule Männer werden sichtbar. Die Politik spricht nur noch von Identitäten anstatt von Orientierungen und die Kategorie des biologischen Geschlechts soll abgeschafft werden. Die Lage von schwulen Männern verschärft sich durch die Gender- und Queer Politik zunehmend und nicht wenige fühlen sich ohnmächtig über die derzeitige Entwicklung. Der grundsätzliche Hass auf schwule Männer ist in Teilen der Gesellschaft noch vorhanden. Leider sind wir zusätzlich mit der Identitätspolitik konfrontiert in Form von Ausgrenzung, Diffamierung und Diskreditierung aus Teilen der Queeren Bewegung . Weiterhin befürchten wir, durch die Queere Politik in Mithaft genommen zu werden und einen Rückfall in konservative Zeiten erleben zu müssen. Ein weiteres Problem ist die vermeintliche "Anerkennung" von allen möglichen Fetischen und die einhergehende Forderung der gesellschaftlichen Akzeptanz. Mit Sorgen sehen wir zudem, dass die Regenbogenfahne zunehmend missbraucht wird um bspw. Frauenhass zu legitimieren oder bspw. Pädophile anzuerkennen und mit aufzunehmen was wir strikt ablehnen. 


Wir sind daher der Auffassung, dass eine eigenständige Interessenvertretung dringend notwendig ist. 
Dies wird nun umgesetzt. 

Eine weitere Besonderheit kommt hinzu. Die Thematik ist nicht einfach zu verstehen und insbesondere die immer neuen Begriffe sind verwirrend. Daher haben wir ein Glossar eingerichtet sowie die Untermenüs so angelegt, dass die Thematik verständlich erläutert wird. Die Inhalte werden nun schrittweise gefüllt. Grundsätzlich steht Florian Greller für Auskünfte zur Verfügung und zur Aufklärung über die Thematik. Alle Kontaktmöglichkeiten finden sie hier.

Wer Interesse hat mitzumachen und oder unseren regelmäßigen Newsletter erhalten will meldet sich bitte unter der Emailadresse: mail@kiezrunners.com.

Vielfach gelesen und diskutiert. Das Interview mit Florian Greller und Just Gay in der Schwulissimo. Hier werden sie direkt auf den Artikel weitergeleitet. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Redaktion zur Veröffentlichung.

Nachfolgend kurz zusammengefasst für was wir stehen und unsere Positionen zu weiteren Themen wie bspw. Antisemitismus, Meinungsfreiheit sowie Queere Organisationen.

Für wen sprechen wir? ++++

Wir sprechen im Namen für die Männer von Just Gay und für alle, die unsere Standpunkte vertreten. Wir sprechen nicht für alle. Das können und das wollen wir auch nicht.

Was wir tun wir? ++++

  • Interessenvertretung gegenüber der Politik, der Gesellschaft sowie der Regenbogengemeinde.
  • Einsatz zum Erhalt von Schutzräumen für schwule Männer sowie deren Infrastruktur.
  • Wir kämpfen für die Rechte von schwulen Männern. Die Grundlage hierfür ist das biologische Geschlecht (Sex) und die einhergehende sexuelle Orientierung. 
  • Wir stehen hinter dem Grundsatz "Sex not Gender" und vertreten diesen. Schwule Männer begehren und lieben gleichgeschlechtlich (Homosexuell - Same Sex Attracted).
  • Wir sehen unsere Aufgabe darin die Menschen aufzuklären, was schwul ist und bedeutet und klären auf, warum immer mehr schwule Männer sich von Queerer Politik distanzieren.
  • Sicherstellung dass die Stimmen von schwulen Männern (Homosexuell - Same Sex Attracted) gehört werden.
  • Aktive Teilnahme an Pride- und CSD_Veranstaltungen.
  • Aktive Maßnahmen gegen Diskriminierung.
  • Aktive Maßnahmen gegen Hass unabhängig woher dieser kommt. Keine falsche Toleranz. Das heißt, die klare Nennung von wem dieser Hass kommt und welcher Hintergrund vorhanden ist.
  • Aufbau von lokalen Netzwerken ausschließlich für schwule Männer Same Sex Attracted.
  • Beratung zu schwulen Themen sowie eine Beratungsstelle für Eltern.
  • Wir stellen uns entschieden gegen jede Form von Konversionstherapien.
  • Finanzielle Unterstützung an Organisationen, Projekte und Einzelpersonen die ausdrücklich schwule Männer präsentieren und vertreten.
  • Veröffentlichung von kritischen Texten zu den kontroversen Themen: Gender, Queer, Woken Zeitgeist und Identitätspolitik.
  • Wir bewahren unserer Geschichte und stellen uns gegen die Verfälschung des historischen Kampfes für Gleichberechtigung von schwulen Männern.

Was fordern wir? ++++

  • Wir fordern gegenüber der Gesellschaft ein Leben in Freiheit, Unversehrtheit und Frei von Diskriminierung.
  • Wir fordern von der Politik das sie uns hört und sich für unsere Belange einsetzt sowie alles dafür tut uns vor Kräften zu schützen die unsere Lebensweise nicht akzeptieren wollen.
  • Wir fordern die Regenbogengemeinschaft auf, uns als eigenständige Interessenvertretung wahrzunehmen und uns zu akzeptieren. 
  • Die Bereitschaft uns auf CSD / Prides etc. willkommen zu heißen und uns nicht zu behindern oder unsere Teilnahme zu verweigern.
  • Wir fordern, dass der Regenbogen unseren Grundsatz "Sex not Gender" akzeptiert und toleriert.
  • Wir fordern, in allen Debatten den demokratischen Diskurs beizubehalten. Dies bedeutet insbesondere, uns nicht mit Hass zu übersähen oder uns in die rechte Ecke zu stellen, weil wir Queer- und Genderkritisch sind.
  • Wir fordern unser Recht ein, selber zu entscheiden wenn wir vertreten und wenn nicht.
  • Wir fordern, dass das biologische Geschlecht als eigene Kategorie erhalten bleibt.

Grundsätzliches ++++

  • Wir stellen uns gegen die Unsichtbarmachung von Homosexuellen und bestehen auf die klare Nennung was Schwul ist und bedeutet. Schwuler Mann = Same Sex Attracted = Das Begehren des gleichen biologischen Geschlechts. Same Gender Attracted ist vollkommen legitim und wir respektieren das. Auf uns trifft das aber nicht zu.
  • Wir stellen uns entschieden gegen die Verabreichung von Pubertätsblockern bei Kinder- und Jugendlichen und sagen Nein zu geschlechtsangleichenden Operationen unter dem 18 Lebensjahr.
  • Wir lehnen die Leihmutterschaft ab. Es gibt keine Grundrecht auf ein Kind. Leihmutterschaft ist zudem die Ausbeutung von Frauen.
  • Ablehnung ist keine Diskriminierung. Niemand hat das Recht, uns Phobien oder Hass zu unterstellen, wenn wir Nein sagen. Wir entscheiden, welchen Erwachsenen Menschen wir begehren und welchen nicht.
  • Nein, Männer werden nicht Schwanger und bekommen keine Kinder. Dieses Privileg bleibt Frauen vorbehalten.
  • Bezeichnungen wie FLINTA, TERF lehnen wir ab sowie die völlige Löschung des Begriffes Mann und Frau. Nein, Frauen sind bspw. nicht Personen mit Vagina oder Männer sind nicht Personen mit Hoden. Uns von Just Gay ist es völlig unbegreiflich wie dieser Sprachgebrauch nur Ansatzweise zur Diskussion steht.

Gesetzesvorhaben und GG-Änderung ++++

  • Wir stellen uns gegen Vorhaben der Ampelkoalition Eltern zu Entrechten.
  • Wir sagen Nein zum Selbstbestimmungsgesetz. Die Reform des TSG ist nötig und gerne unterstützen wir das. Das Selbstbestimmungsgesetz ist aber der falsche Weg.
  • Wir lehnen das Offenbarungsverbot ab und bestehen auf die Nennung von Realitäten. Transmänner sind Transmänner. Männer sind Männer. Nicht mehr und nicht weniger. Männer und Transmänner gleichermaßen, haben ein Recht darauf, in unserem schönen Land in Frieden, Freiheit und Unversehrtheit zu leben. Das steht außer Frage. Dafür sind wir Demokraten und Respektieren das. Es ist aber kein Hass, Realitäten beim Namen zu nennen.
  • Wir begrüßen die Grundgesetzänderungen um Menschen des Regenbogens besser zu schützen. Die Formulierung der "sexuellen Identität" lehnen wir ab.
  • Wir sagen Nein zur Meldestelle in NRW und werden dagegen vorgehen. Es ist uns unbegreiflich, wie es in einem Rechtsstaat möglich ist, so eine Einrichtung ins Leben zu rufen.



Israel - Antisemitismus ++++++++

Wir sagen Nein zum Antisemitismus und Ja zu Israel. Es ist absolut unverständlich, warum in Queeren Kreisen offener Hass auf Israel hingenommen und gleichzeitig die BDS Bewegung unterstützt wird. Nein, von allen zu sprechen wäre nicht fair und entspricht auch nicht den Tatsachen. Eine deutliche Mehrheit steht genauso gegen Antisemitismus auf wie wir und stellt das Existenzrechts Israel auch nicht in Frage. Dennoch gibt es beunruhigende Entwicklungen seit mehreren Jahren. Veranstaltungen des Regenbogen werden missbraucht, offen den Staat Israel abzulehnen und Antisemitismus damit Salonfähig zu machen.

Gemeinsam gegen Hass ++++++++

Wir sind Teil des Regenbogens und kämpfen gemeinsam gegen den Hass gegenüber Menschen des Regenbogens. Bei allen politischen Streit und Meinungsverschiedenheiten die derzeit den Regenbogen beschäftigen. Verbaler Hass und körperliche Gewalt gegenüber LGBTTIQ und Queeren ist und bleibt ein No Go und dafür stehen wir ein. 

 Freie Rede, Meinungsfreiheit, Freiheit von Lehre und Wissenschaft ++++++++

Daher sagen wir Nein zur Cancel Culture, Denkverboten, moralischen Erziehung und das Aufzwingen der vermeintlich richten Meinung konsequent ab und wirken dem entgegen. Wir fordern die Leitungen von Universitäten und Hochschulen auf, Queer- und Genderkritische Meinungen zuzulassen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. Dies gilt erst Recht für Vorträge, Vorlesungen zum biologischen Geschlecht.

 Frauen ++++++++

Wir sind solidarisch mit allen Frauen des biologischen Geschlechts und stehen ihnen im Kampf gegen den alltäglichen Hass, der neuerdings auch aus der Queeren Gemeinschaft kommt, bei. Wir sagen Nein zur Hasssprache. Insbesondere die Bezeichnung "TERF" lehnen wir ab oder die Bezeichnung "FLINTA".
 
Lesbische Frauen ++++++++

Wir sind solidarisch mit unseren lesbischen Freundinnen und verurteilen auf schärfste was derzeit ihnen widerfährt. Insbesondere das Verhalten von Queeren Individuen und Queeren Organisationen lehnen wir ab. 

Gerne senden wir Ihnen unsere unseren Flyer als PDF per Email zu. Sie wünschen den Flyer als Druckversion und oder unsere Werbeplakate so nehmen sie bitte Kontakt zu uns auf. 

Broschuere S. 1
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Broschuere S. 2
Broschuere S. 2
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